Freitag, 23. Oktober 2009

Gas Umrechner

Zur Vereinheitlichung von Mengenlieferungen für die Flüssigprodukte Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Sauerstoff medizinisch und MISON® hat die Firma Linde Gas ein online-Umrechnungs-Tool / Umrechner entwickelt mit dem sich ganz bequem zwischen verschiedenen Mengeneinheiten hin und her rechnen lässt.
Die Bedienung ist denkbar einfach gehalten. Zur Umrechnung einer Einheit genügt es den Wert in das entsprechende Feld einzugeben und dann auf "umrechnen" zu klicken.

Probieren Sie den Linde Gas-Umrechner doch einfach einmal aus!

Sonntag, 18. Oktober 2009

Gasanalysatoren zum optimalen Schutz Ihrer Mitarbeiter

Die Gaswarnanlage RLA 100 von WITT ist die optimale und kostengünstige Sicherheitslösung beim Einsatz von CO2.
  • Gasanalyse- und Meldeeinheit mit integrierten Alarmsignalen
    Alarmierende Leuchtdioden + integrierte Hupe in beiden Gehäusen
    Zusätzlich ein potentialfreier Kontakt zur Schaltung externer Geräte.
  • 100% Sicherheit
    Kontinuierliche Eigenüberwachung von: Temperatur, Sensor, Messwerten, EEPROM System.
    Zwei einstellbare Alarmschwellen.
  • Intuitive Bedienung & einfache Montage
    4-stellige Digitalanzeige und übersichtliches Bedienfeld
    Inklusive Wandhalterung zur einfachen Befestigung.
Datenblatt: http://www.wittgas.com/filepool/Datenblaetter/deutsch/apparate/gas_monitor_rla100_d.pd

Dienstag, 13. Oktober 2009

Leerlaufzeiten in der zentralen Gaseversorgung vermeiden

Leerlaufzeiten in der zentralen Gaseversorgung können durch den Einsatz automatischer Umschalteinrichtungen vermieden werden.

Die Automatische Umschaltgruppen Modula sind ausgelegt für den Betrieb mit Gasflaschen oder Flaschenbündeln mit einem maximalem Fülldruck von max. 300 bar. Es besteht die Möglichkeit, eingangsseitig Sammelleitungen des Typs Vareo anzuschließen, um mehrere Flaschen oder Bündel gleichzeitig betreiben zu können.

Der Fülldruck der Flaschen oder Bündel wird in den Hauptdruckminderern links wie rechts auf einen Leitungsdruck heruntergeregelt. Diese Druckminderer sind bereits werksseitig auf den gewünschten Betriebsdruck voreingestellt. Diese Einstellung darf nicht verändert werden. Beide Seiten speisen nun den Umschaltblock, der einen mit einer Feder gespannten Kolben beinhaltet.



Hierzu ist es notwenig, dass beide Seiten der Flaschen- oder Bündelbatterie geöffnet sind.

Liegt an beiden Seiten des Kolben Druck an, so wird die voreingestellte Seite freigegeben und gibt den Gasstrom an die Rohrleitung weiter.

Ist nun eine Seite der Flaschen/Bündelbatterie leer, so fällt der Druck am Umschaltblock ab und der Kolben schaltet auf die volle Seite um. Dies geschieht bei einer Druckdifferenz von ca. 3-4 bzw. 5-7 bar.
Achtung: Während des Umschaltvorganges fällt der Arbeitsdruck kurzzeitig unter den eingestellten Wert.

Durch öffnen des Absperrventils im Ausgang, kann die angeschlossene Ringleitung dann
betrieben werden. Durch den optionalen Einsatz von den Kontaktmanometern an den Hauptdruckminderern kann zusätzlich der gewünschte Meldedruck eingestellt und signalisiert werden

Samstag, 10. Oktober 2009

Warum überhaupt eine zentrale Gaseversorgung?


Es gibt viele Gründe, die für die Errichtung einer zentralen Gaseversorgung sprechen:

1. Sicherheit
Die potentiellen Gefahrenquellen von einzelnen Gasflaschen an jedem Arbeitsplatz und im direkten Umfeld des Menschen werden zentral, an einem sicheren Ort, außerhalb jedweder Produktionsstätte, gebündelt (Schutz der Mitarbeiter!). Des weiteren entfällt der Transport von leeren und vor allem von vollen Gasflaschen hindurch zwischen laufenden Maschinen über enge und belebte Gänge.



2. Wirtschaftlichkeit
Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten einer Zentralen Gaseversorgung inklusive der Verlegung der Rohrleitung und Installation von Entnahmestellen an den Arbeitsplätzen, macht sich im laufenden Betrieb schnell bezahlt.
Durch die konzentrierte und termingenauen Beschaffung von Gasflaschen oder Flaschenbündeln entsteht eine positiv veränderte Logistik. Statt einem zum Teil unvorhersehbaren "Ruf nach einzelnen Flaschen, die gerade mal wieder leer geworden sind" zu folgen, erhält Ihr Unternehmen die Planungsgenauigkeit für die Beschaffung.

Der gesamte Zeitaufwand für der Beschaffung sowie für den Austausch von leeren Gasflaschen und Gasbündel verringert sich. Leerlaufzeiten durch fehlendes Gas werden durch eine genaue Steuerung und Überwachung vermieden. Die Beschaffungskosten verringern sich und Sie erzielen zusätzlich einen positiven Effekt für Ihre Produktionskosten.

3. Geringer Gasverbrauch
Durch die Verlegung eines innerbetrieblichen Rohrleitungssystems mit zentraler Einspeisung der Gase, sowie entsprechend ausgerüsteten Entnahmstellen an den Arbeitsplätzen, ist eine sicherere Bedienung des Systems vorgezeichnet. Fehler können vermieden oder mithilfe der installierten Sicherheitsausrüstung früher erkannt und abgestellt werden. Der Gasverbrauch wird sich innerhalb kürzester Zeit gegenüber dem Einsatz von Einzelflaschen spürbar verringern.

4. Kostentransparenz
Ein nahezu unkontrollierbare Einsatz von Einzelflaschen, die zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen getauscht oder halbvoll an den Lieferanten zurückgegeben werden, verhindert in vielen Fällen die Erfassung der Kosten für das Betriebsmittel GAS. Eine Zentrale Gaseversorgungsanlage, die in der Obhut eines Beauftragten steht, ermöglicht die genaue Kontrolle des Gasverbrauches. Eine Überwachung der einzelnen Entnahmestellen bietet zudem eine weitere fundierte Grundlage, den Kostenfaktor "Gasverbrauch" in Ihre Kalkulation als verläßlichen Faktor einfließen zu lassen, und hilft ihm somit aus dem "Sumpf" der unbestimmbaren Gemeinkosten heraus. Ihre Kalkulation gewinnt eindeutig an Transparenz!